Neusorg. (öt) Die Christlich Soziale Union Neusorg startet mit einer schlagkräftigen Kandidatenliste in den Kommunalwahlkampf. Am Freitagabend kürte der Ortsverband im Gasthof Dumler seine Bewerber für das Kommunalparlament.

 

Vorsitzender Gerald Braun betonte, die CSU verzichte auf einen eigenen Bürgermeisterkandidaten, da aus beruflichen Gründen keiner aus ihren Reihen dieses Amt anstrebe. Zudem habe das amtierende Gemeindeoberhaupt eine Vielzahl von Projekten begonnen und es soll ihm die Gelegenheit gegeben werden diese zu Ende zu führen. Der CSU-Ortsverband strebe eine starke Fraktion im Gemeinderat an, um Bürgermeister König Paroli zu bieten, wo er über das Ziel hinausschießt.

 

Jede Maßnahme müsse daran ausgerichtet werden, ob sie den Menschen in Neusorg ein Mehr an Lebensqualität bei bezahlbaren Kosten bringe. Es gehe nicht darum, dass sich jemand in Neusorg ein Denkmal setze und die Gemeinde verliere immer mehr Einwohner und alt eingesessene Geschäfte. „Der schönste Ortsmittelpunkt nützt nichts, wenn dort kein Leben mehr vorherrscht“, stellte der CSU-Vorsitzende fest.

 

Die Neusorger Christsozialen wollen sich offensiv dem demographischen Wandel stellen und Konzepte entwickeln, damit der jungen Generation echte Möglichkeiten geboten werden und diese sich langfristig in ihrem Heimatort entwickeln könne. Das Wachstum Neusorgs nach dem Weltkrieg gründete auf zahlreichen Gewerbebetrieben. Auch heute gelte es Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen.

 

Die CSU wolle eine Politik mit Maß und Ziel. Dafür kämpften die Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste für die Kommunalwahlen. Diese kompetenten und engagierten Frauen und Männer stünden für die ganze Gemeinde ein, nicht nur für einen eingeschworenen Zirkel. Die Liste zeichne ihre Vielschichtigkeit und Geschlossenheit aus, hier stimme die Mischung aus Erfahrung und jungem Engagement. Es wolle sich niemand profilieren oder besonders in Szene setzen. Die Kandidaten besitzen den nötigen und frischen Wind und die guten Ideen, um Neusorg weiter zu bringen.

 

Mit einem Durchschnittsalter von 39,5 Jahren sei die Kandidatenliste nicht nur weit jünger, als die der politischen Gegner, sie lese sich auch nicht wie ein einseitiger Familienstammbaum an. Jede Generation sei auf der CSU-Liste vertreten und auch die Jüngeren hätten eine reelle Chance, bekräftige Braun. Im Vordergrund stehe, Neusorg und seine Ortsteile müssen in Zukunft lebenswert bleiben. Die CSU wolle die Heimatgemeinde voranbringen und mehr Lebensqualität erreichen. Der Vorsitzende zeigte sich überzeugt, dass nach der einstimmigen Nominierung ein starkes Signal der Entschlossenheit, Zuversicht und Geschlossenheit in die Öffentlichkeit getragen werde.

 

„Heute ist ein Tag an dem die Kandidaten für die Kommunalwahlen im Mittelpunkt stehen“, hob Fraktionssprecher Dr. Günther Fütterer in der Nominierungsversammlung der Neusorger Christsozialen hervor. Alle Kandidaten seien motivierte Personen, die bereit sind sich für die Gemeinde und das Gemeinwohl einzusetzen.

 

Die CSU will die Entwicklung der Gemeinde nicht den anderen Parteien überlassen, sondern selbst gestalten. Sie wolle in den kommenden sechs Jahren eine geschlossene starke Gemeinderatsfraktion bilden, der es egal ist wer unter ihr Bürgermeister ist, schloss Vorsitzender Gerald Braun.

 

Die CSU-Kandidatenliste

Für die Wahl am 16. März 2014 stehen auf der CSU-Liste: 1. Dr. Günther Fütterer, 2. Gerald Braun, 3. Josef Hösl, 4. Christian Heinl, 5. Gerhard Fröhlich, 6. Hans Zetlmeisl, 7. Oliver Becher, 8. Dominik Killermann, 9. Hans Scherm, 10. Monika Dötterl, 11. Peter Prechtl, 12. Gerald Hecht, 13. Alexander Veigl, 14. Daniel-Pascal Heining, 15. Mathias Sischka, 16. Thomas Benkler, 17. Sven Hupas, 18. Robert Scherm, 19. Florian Heinl, 20. Daniel Kahl, 21. Verena Scharf, 22. Andreas Skalsky, 23. Sabine Fütterer, 24. Johannes Koller. Ersatzkandidaten sind Markus Dumler und Wolfgang Riedl.

 

Link zur detaillierten Liste

 

CSU Gemeinderatskandidaten

 

Mit einer verjüngten, aber alle Generationen berücksichtigenden Kandidatenliste wirbt der CSU-Ortsverband Neusorg bei den Kommunalwahlen 2014 um Stimmen. Ziel sei es, dem demographischen Wandel entgegenzuwirken und in Neusorg mehr Lebensqualität zu erreichen.

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