Aktivitäten des CSU Ortsverbandes Neusorg

CSU Ortsverband stellt stärkste Partei

Gasthof Dumler. [Oliver Becher] 60-jähriges Gründungsfest Höhepunkt - Viele Termine im Kalender der CSU Neusorg - Kommunalwahl knapp verloren Neben der erst kürzlich abgeschlossenen Kommunalwahl standen zahlreiche weitere Termine auf dem Jahresprogramm der Neusorger Christ-Sozialen. Nicht weniger als 80 Veranstaltungen zeigte Dr. Günther Fütterer im Gasthof Dumler auf. Der Ortsvorsitzende konnte zahlreiche Mitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Höhepunkt war Zweifelsohne das Jubiläum zum 60-jährigen Bestehen, sowie die Kommunalwahl.

Zu Beginn gedachte die Versammlung dem im vergangen Jahr verstorbenen Mitglied Hans Greger. Beim Blick in die Statistik, konnte man ein Plus von fünf Mitgliedern verzeichnen, so zählt der Ortsverband derzeit 71 Mitglieder. Dies bedeute einen Zuwachs von fünf Mitgliedern.

Dr. Fütterer, berichtete in seinem Tätigkeitsbericht, von 80 Termine der verschiedensten Art, auf Kreis- und Ortsebene. Neben den politischen Treffen mit anderen Ortsverbänden, so zum Beispiel bei der 60 Jahr Feier der CSU Brand mit Erwin Huber, oder dem Treffen der CSU Ortverbände auf VG Ebene, war man auch zur Nominierungsversammlung von Tobias Reiß auf Kreisebene präsent. Zusammen mit der Jungen Union mähte man auch im abgelaufenen Jahr achtmal den Spielplatz an der Waldwiese, und veranstaltete ein Spanferkelessen im Kolpingheim Riglasreuth. Nach dem erstmals in Neusorg ausgetragenen „We will rock JU“ lud man am Sonntag zum politischen Frühschoppen mit Tobias Reiß als Gastredner. Anlässlich der Kommunalwahl, wurden durch den Ortsverband neben einer Nominierungsversammlung, insgesamt fünf Wahlveranstaltungen abgehalten.

60 Jahre CSU mit Festakt begangen

Anfang des Jahres konnte der CSU Ortverband sein 60-jähriges Bestehen feiern. Zu diesem Jubiläum mit Festakt, im Neusorger Pfarrheim konnte als Gastredner MDL Sackmann begrüßt werden. Neben einer Vielzahl von Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft, konnte man an diesem Nachmittag auch Otto Buchner persönlich als letztes lebendes Gründungsmitglied für 60 Jahre Parteizugehörigkeit ehren. Der Geehrte erhielt damals für seine Mitgliedschaft seit der Gründung lang anhaltenden Applaus.

Stärkste Partei nach Wählerstimmen

Zur Kommunalwahl führte der Ortvorsitzende Dr. Fütterer aus, das man mit großen Zielen angetreten sei. Wenn er selbst auch im zweiten Wahlgang seinem Mitkonkurrenten denkbar knapp mit nur 39 Stimmen zur Mehrheit für den Posten des Bürgermeisters unterlegen war, geht man trotzdem mit gestärktem Selbstbewusstsein und erhobenen Hauptes an die nächsten sechs Jahre Kommunalpolitik. Den Wählerwillen müsse man akzeptieren, betonte Fütterer in Bezug auf die Bürgermeisterwahl, freute sich aber, das mit 15358 Stimmen der Wähler die CSU zur stärksten Partei im Gemeinderat gewählt hat. „Weiter erfreulich, sei der Zugewinn von einem Sitz im Gemeindeparlament, sowie der Einzug zweier Jungen Mitglieder als Gemeinderat“, so Dr. Fütterer weiter. Grund für den Erfolg der CSU auf Gemeindeebene sah Dr. Fütterer vor allem in der ausgewogenen und breit gefächerten Liste, sowie in der Tatsache, ein deutliches Zeichen mit den Kandidaten der Jungen Union gesetzt zu haben. „Das Ziel in unserer Partei Junge Menschen zu integrieren ist uns damit gelungen“, betonte der Ortsvorsitzende unter Beifall der Anwesenden.

Langjährige Kommunalpolitiker

Zum Abschluss seiner Ausführungen, dankte Fütterer allen die sich für die CSU gangagierten, angefangen von den Mitgliedern über das Wahlteam, die Vorstandschaft, die Gemeinderäte, den Ehegattinnen, den Austrägern der Infoblätter. Besonderen Dank sprach Dr. Fütterer den beiden scheidenden Gemeinderäten Siegbert Stock und Gerhard Dötterl aus. Beide sind über mehr als 20 Jahre im Neusorger Gemeinderat vertreten und haben viele heute noch wichtige und zukunftsweisende Entscheidungen zum Wohle der Gemeinde mitgetragen. Mit dem Ausspruch, „Lassen sie uns mit dem Elan und Entschlossenheit, den Willen der Wähler in den nächsten Jahren vertreten und weiterhin faire Parteiarbeit leisten zum Wohle unserer Gemeinde!“

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